Um wettbewerbsfähig agieren zu können, versucht jedes Unternehmen optimale Rahmenbedingungen für die eigenproduzierten Produkte zu erzielen, ebenso optimale Einkaufsbedingen für zugekaufte Teile oder Dienstleistungen.  Zur Erhaltung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit ist es unerlässlich, für bestimmte Produkte, Vorprodukte, Bauteile oder Halbfabrikate stets die dafür entscheidenden Faktoren zu prüfen. Die Make-or-Buy-Analyse blickt auf folgende Fragen:

Ist die Eigenproduktion noch richtig (Make), oder sollten Sie besser extern zukaufen (Buy)? Umgedreht gilt genauso: Ist der Zukauf noch effizient, oder sollten Sie selbst produzieren?

Die Ansätze Eigenfertigung und Fremdbezug müssen hinsichtlich Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung intensiv betrachtet, analysiert und gegeneinander abgewogen werden. Hier greift die etablierte Make-or-Buy-Analyse von THESEN, in die alle Faktoren einfließen, die für operative und strategische Make-or-Buy-Entscheidungen wichtig sind.

Neben der Wirtschaftlichkeitsanalyse erfolgt eine Betrachtung und Bewertung der Risiken. Hier stehen im Besonderen folgende Faktoren im Vordergrund:

  • Zielsetzung
  • Qualitätssicherung
  • Lieferanten
  • Kosten
  • Liquidität
  • Zeit

Eine operative Make-or-Buy-Entscheidung zielt auf kurzfristige und kostenorientierte, eine strategische Make-or-Buy-Entscheidung auf langfristige Vorteile ab. Strategische Entscheidungen nehmen eine immer größere Rolle ein, sind aber auch wesentlich komplexer.

Make-or-Buy-Entscheidungen zählen daher sicherlich zu den anspruchsvollsten Entscheidungen eines Unternehmens. Ein “schnelles Zurück” im Produktionsbereich ist oftmals mit hohem Zeit- und Kapitalaufwand verbunden. Eine genaue Ermittlung und Abwägung der Chancen und Risiken ist unabdingbar.

Vielfältige Faktoren beeinflussen die Entscheidung

Stärken bei “Make”:

  • Produktionsprozesse bleiben flexibel
  • Unabhängigkeit von Zulieferern
  • Know-how und Lernkurve im eigenen Unternehmen
  • Wahrung von Betriebsgeheimnissen und Know-how
  • Geringer Koordinationsaufwand
  • Geringe Logistikkosten

Schwächen bei “Make”:

  • Erhöhte Auswendungen für Beschaffung für Prozesse und Kapital
  • Zeit- und kostenintensive Prozesse

Stärken bei “Buy”:

  • Konzentration auf das Kerngeschäft
  • Reduzierung oder Wegfall von Investitions- und Wartungskosten
  • Abbau der Fixkosten
  • Reduzierung von Lagerkosten
  • Kostenvermeidung durch externe Forschung und Entwicklung.
  • Verlagerung der Risiken auf Lieferanten

Schwächen bei “Buy”:

  • Abhängigkeit von Lieferanten steigt stark an
  • Geringer Einfluss auf qualitativen und wirtschaftlichen Defiziten des Lieferanten
  • Gefährdung der eigenen Produktion
  • Qualitätsverschlechterung am Gesamtprodukt
  • Lieferant wird zum Know-how-Träger und Konkurrent
  • Lieferant gelangt an geheimes Kern-Know-how und Unternehmensdaten

THESEN Potenzialanalyse

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